Die Augenheilkunde, im medizinischen Fachkreisen Ophtalmologie genannt, ist eine der ältesten Disziplinen der Medizin. Wie der Name erahnen lässt, beschäftigt sich die Augenheilkunde mit allen Erkrankungen und Funktionsstörungen rund um das Auge.
Zum Auge gehört die äußere knöcherne Begrenzung, auch Augenhöhle (Orbita) genannt, das eigentliche Auge, welches in der Augenhöhle eingebettet ist und die so genannten Anhangsorgane (z.B. Tränendrüse), die sich zwar innerhalb der schützenden Orbita befinden, aber außerhalb des eigentlichen Auges.
Bei den Störungen des Auges handelt es sich entweder um angeborene Fehlbildungen / -funktionen oder erworbene Beeinträchtigungen, hervorgerufen zum Beispiel durch Verletzungen, Infektionen, Fehlentwicklungen oder anderen Erkrankungen, die den ganzen Körper betreffen und sich unter anderem schädlich auf das Auge auswirken (z.B. Diabetes mellitus).
Aber auch ein Tumorleiden kann die Funktion der Augen herabsetzen. Nicht zuletzt können altersbedingte Veränderungen Schäden am Auge verursachen.
In der Integrierten Versorgung werden vorrangig augenchirurgische Operationen durchgeführt, wie: